Kurz angerissen: Hardware oder Software?

Diese Frage stellt man sich zwangsweise, sobald man mehr als nur die sequenzereigenen Plugins verwenden möchte. Dabei werden heutzutage Plugins bevorzugt, da sich diese einfach und bequem in den Sequenzer integrieren lassen und nicht jeder ein 16- oder 24-Kanal Mischpult oder eine Soundkarte mit mehreren Ein- und Ausgängen zuhause hat. Jedoch kann auch ein einzelnes Hardware-Gerät einer gesamten Produktion einen einzigartigen Klang verleihen. Als Anfänger würde ich jedoch zunächst mit Software-Plugins beginnen, um erstens den Geldbeutel zu schonen und so zumindest die Funktionsweise des Effekts besser verstehen zu können. Mit Software-Plugins hat man die Möglichkeit jede Parameteränderung in jedem Song abspeichern zu können und zu automatisieren. Außerdem kann man das Plugin beliebig häufig einsetzen. Später kann man sich immer noch entscheiden, ob man auf Hardware umsteigen möchte. Eines haben Hardware-Geräte den Software-Geschwistern jedoch immer voraus: Jedes Gerät hat einen einzigartigen Klang.